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 Kompetenz-Netzwerk
Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung (PGB) § 5, ArbSchG i.G.
unabhängig - kompetent - praxisorientiert
Info-Telefon: 089-818 968 84  (10.00 - 16.00 Uhr)                                                                                                                                  E-Mail: info@bv-pgb.de

Die Umsetzung in die Praxis

Die Umsetzung in die Praxis:
durchaus anspruchsvoll,
aber auch keine Raketenwissenschaft!

Für die meisten der 3,5 Mio. Arbeitgeber ist die seit dem Jahr 2014 nach § 5, ArbSchG bestehende Verpflichtung zu einer sachgemäßen und gesetzeskonformen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung eine organisatorische und fachlich Herausforderung. Dies gilt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und Organisationen.

Der Standard-Prozess der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung hat sich ein Standard-Prozess zur psychischen Beurteilung gebildet, der u.a. von der GDA, vom Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und von den meisten Berufsgenossenschaften empfohlen wird.
Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist ein systematischer Prozess mit mehreren Stufen, die, um dem Gesetz gerecht zu werden und gegenüber den Prüfungsbehörden zu bestehen, alle bearbeitet werden müssen. 

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Eine gute Projekt-Vorbereitung ist das A & O einer erfolgreichen psychischen Gefährdungsbeurteilung, hier werden wichtige Entscheidungen für den weiteren Prozess-Verlauf getroffen und hier entscheidet sich womöglich, ob die prüfenden Behörden den gesamten Prozess als gesetzeskonform anerkennen. Um sicherzugehen, dass nicht bereits in der Projekt-Planung Fehler gemacht werden, sollten Sie Ihre gesamte Projekt-Vorbereitung bereits hier an den Prüf-Kriterien messen.

Die "optimale" Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Vom Gesetzgeber werden den Unternehmen und Organisationen relativ große Freiräume bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung eingeräumt. Noch, denn das könnte sich bald ändern, wenn ausreichende Informationen über die Qualität der Umsetzung des Gesetzes in der Praxis vorliegen.

Empfehlungen zur effizienten und sicheren Prozess-Durchführung

Starten Sie mit einem Pilot-Projekt

Zweifellos stellt die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung eine große organisatorische und fachliche Herausforderung für die meisten Unternehmen und Organisationen dar. Auch dies ist einer der wesentlichen Gründe dafür, dass das Thema trotz der eindeutigen rechtlichen Verpflichtungen regelrecht verdrängt oder auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft verschoben wird.

Es kann hilfreich sein, zunächst mit einem Pilot-Projekt zu starten, um sich mit den nachfolgenden Problemen zu beschäftigen und praxisnahe Problem-Lösungen zu entwickeln, von denen nachfolgende Projekte profitieren können.
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Fördernde und hemmende Faktoren

Fördernde Faktoren für eine erfolgreiche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen sind vor allem folgende Rahmenbedingungen:
  • Ein Steuerungs-Kreis  wird als Lenkungsgremium eingesetzt.
  • Die Geschfäftsleitung unterstützt das Vorhaben, insbesondere wenn es auch um brisante Themen geht
  • Entscheidungsträger sitzen im Steuerungs-Kreis, um Maßnahmenvorschläge zu prüfen und umzusetzen zu können
  • Im der Steuerungs-Kreis sitzen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne offizielle Ämter, um die Akzeptanz und Beteiligung zu fördern.

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